Das Backen verschiedener Süßigkeiten ist ein unverzichtbarer Bestandteil des tschechischen Weihnachtsfestes.
Sind Sie auch ein Liebhaber von Süßigkeiten und anderen typischen Leckereien?
Lassen Sie sich von unseren verschiedenen Weihnachtsrezepten inspirieren!
Butter, Hüttenkäse, Schlagsahne, es gibt viele Variationen.
Welches wird Ihr Favorit?
Geschmeidiger gesäuerter Weihnachtskuchen mit Rosinen und Mandeln
Die Zugabe einer kleinen Menge Schlagsahne macht diese Version schön glatt. Probieren Sie es aus, Sie werden angenehm überrascht sein!
Zutaten:
- 400 g Mehl
- 100 g halbgrobes Mehl
- 115 g Butter
- 30 g frische Hefe
- 40 g Kristallzucker
- 3 Eigelb
- 200 ml teilentrahmte Milch
- 100 ml Schlagsahne
- 1 EL fein abgeriebene Zitronenschale
- 75 g Rosinen
- Prise Salz
Zum Dekorieren
- 1 Ei
- 1/2 Tasse Mandelsplitter
- 2 Esslöffel Puderzucker
Methode:
- Die Butter in einer Schüssel mit dem Zucker und den Eigelben gründlich verreiben.
- Eine Prise Salz und Zitronenschale zugeben.
- Die Hefe in die lauwarme Milch bröseln, einen Löffel Zucker dazugeben und die Hefe an einem warmen Ort aufgehen lassen.
- Schlagsahne, Rosinen zur Buttermischung geben und nach und nach gesiebtes Mehl und Hefe hinzufügen.
- Sie verarbeiten alles zu einem Teig.
- Decken Sie die Schüssel dann mit einem sauberen Handtuch ab und lassen Sie sie mindestens eine Stunde an einem warmen Ort gehen.
- Stricken Sie aus dem aufgegangenen Teig einen Weihnachtsbaum.
- Backofen auf 180°C vorheizen.
- Lassen Sie den Weihnachtskuchen auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech mindestens 15-20 Minuten aufgehen, bevor Sie ihn in den Ofen schieben.
- Dann mit einem Spieß an mehreren Stellen einstechen, mit verquirltem Ei bestreichen und mit Mandelblättchen bestreuen.

Nicht nur Weihnachtsrezepte verwenden Hefeteig . Sie können damit auch verschiedene Arten von Brötchen, Kuchen oder Langusten backen.
Reichhaltiger Hüttenkäse-Weihnachtskuchen mit kandierten Früchten
Eine beliebte Version von ungesäuertem Weihnachtskuchen. Es schmeckt super und man kann es viel schneller zubereiten.
Zutaten
- 500 g halbgrobes Mehl
- 180 g Puderzucker
- 200 g Butter
- 2 Eier
- 250 g weicher Hüttenkäse
- 1 Backpulver
- 100 g in Rum eingeweichte Rosinen
- 50 g gehackte Mandeln
- 50 g kandierte Früchte
- abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone
Methode
- Die Butter mit Zucker einreiben, dann das Ei und die Zitronenschale hinzufügen.
- Gründlich mischen, Hüttenkäse hinzufügen und nach und nach gesiebtes Mehl mit Backpulver zugeben.
- Mischen Sie alles gründlich.
- Dann Rosinen, kandierte Früchte darüber streuen und zu einem Teig verarbeiten.
- Backofen auf 180°C vorheizen.
- Aus dem Teig eine Weihnachtskugel formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
- Den Weihnachtskuchen mit verquirltem Ei bestreichen und mit Mandelblättchen bestreuen.
- Etwa 50-60 Minuten backen.
- Den abgekühlten Weihnachtskuchen mit Puderzucker bestreuen.

Weicher Schlagsahne-Weihnachtskuchen
Gebäck mit Schlagsahne ist immer köstlich und zart. Überzeugen Sie sich selbst mit diesem Rezept!
Zutaten
- 500 g einfaches Mehl
- 150 g Puderzucker
- 1 Vanillezucker
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 250 ml Schlagsahne
- 2 Eier
- 150 g in Rum eingeweichte Rosinen
- 70 g gehackte Mandeln
- Prise Salz
- 1 Eigelb zum Bestreichen
Methode
- Alle losen Zutaten, also Mehl, Puder- und Vanillezucker, Trockenhefe und Salz, in einer Schüssel vermischen.
- Fügen Sie die feuchten Zutaten, Rosinen und Mandeln der Mischung hinzu.
- Alles zu einem Teig verarbeiten.
- Die Schüssel mit dem Teig mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort ca. 60 Minuten gehen lassen.
- Stricken Sie aus dem aufgegangenen Teig einen Weihnachtsbaum.
- Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mindestens 15 Minuten gehen lassen.
- Backofen auf 200°C vorheizen.
- Vor dem Backen den Weihnachtsbaum an mehreren Stellen mit einem Spieß einstechen, mit Eigelb bestreichen und mit Mandeln bestreuen.
- Etwa 35-40 Minuten backen.

Entdecken Sie ähnliche Tipps
Das beste Butterweihnachten
Ein ehrliches Rezept für eine weihnachtliche Delikatesse, die auf der Zunge zergeht.
Zutaten
- 500 g halbgrobes Mehl
- 100 g Puderzucker
- 200 g Butter
- 30 g frische Hefe
- 250 ml Milch
- 2 Eier
- 150 g in Rum eingeweichte Rosinen
- 50 g gehackte Mandeln
- abgeriebene Schale von 1 Zitrone
- 1 Eigelb zum Bestreichen
Methode
- Butter mit Zucker und Ei einreiben.
- Eine Prise Salz und Zitronenschale zugeben.
- Die frische Hefe in die Milch bröseln, etwas Zucker hinzugeben und die Hefe aufgehen lassen.
- Rosinen, Mandeln in die Buttermischung mischen und abwechselnd nach und nach das gesiebte Mehl und die Hefe hinzugeben.
- Sie werden einen festeren Teig machen.
- Anschließend mindestens 60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
- Stricken Sie aus dem aufgegangenen Teig einen Weihnachtsbaum.
- Backofen auf 180°C vorheizen.
- Bevor Sie den Weihnachtskuchen in den Ofen schieben, lassen Sie ihn auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ca. 15-20 Minuten aufgehen.
- Dann den Weihnachtsbaum an mehreren Stellen mit einem Spieß durchstechen und mit Eigelb bestreichen.
- Im vorgeheizten Backofen etwa eine Stunde backen.
- Den abgekühlten Weihnachtskuchen mit Puderzucker bestreuen.

Weihnachten aus Kartoffelteig
Eine ungewöhnliche Variante dieser weihnachtlichen Delikatesse, die eine der Hauptzutaten mit Kartoffelsalat gemeinsam hat.
Zutaten
- 500 g halbgrobes Mehl
- 250 g geschälte Kartoffeln in der Schale gekocht
- 60 g Butter
- 90 g Zucker
- 30 g frische Hefe
- 200ml Milch
- 1 Ei
- abgeriebene Schale von 1 Zitrone
- 50 g in Rum eingeweichte Rosinen
- 50 g Mandeln
- Prise Salz
Methode
- Butter mit Zucker und Ei einreiben.
- Eine Prise Salz und Zitronenschale zugeben.
- Die Hefe in die Milch bröseln, einen Löffel Zucker hinzugeben und die Hefe an einem warmen Ort aufgehen lassen.
- Die Rosinen zur Buttermischung geben und nach und nach gesiebtes Mehl, fein geriebene Kartoffeln und Sauerteig hinzugeben.
- Sie werden in einen steiferen Teig arbeiten.
- Decken Sie die Schüssel mit dem Teig mit einem sauberen Handtuch ab und lassen Sie ihn mindestens eine Stunde an einem warmen Ort gehen.
- Stricken Sie aus dem aufgegangenen Teig einen Weihnachtsbaum.
- Backofen auf 180°C vorheizen.
- Lassen Sie den Weihnachtskuchen auf einem Backblech mit Backpapier mindestens 15 Minuten aufgehen, bevor Sie ihn in den Ofen schieben.
- Dann mit einem Spieß an mehreren Stellen einstechen, mit verquirltem Ei bestreichen und mit Mandeln bestreuen.
- Etwa 60 Minuten backen.
- Den abgekühlten Weihnachtskuchen können Sie mit Puderzucker bestreuen oder mit Eiweiß- oder Schokoladenglasur verzieren.

Weihnachtsrezepte sind nicht die einzigen süßen Leckereien, die aus Kartoffeln zubereitet werden können. Lassen Sie sich von unseren anderen Kartoffelbonbons inspirieren.
Hausgemachter glutenfreier Weihnachtskuchen
Auch wenn Sie aus irgendeinem Grund kein Gluten zu sich nehmen können oder wollen, müssen Sie nicht auf diesen süßen Weihnachtsgenuss verzichten.
Zutaten
- 500 g glutenfreies Mehl
- 100 g Puderzucker
- 100 g Butter
- 30 g frische Hefe
- 250 ml Milch
- 3 Eier
- 150 g in Rum eingeweichte Rosinen
- 50 g gehackte Mandeln
- abgeriebene Schale einer Zitrone
- 1 Eigelb zum Bestreichen
Methode
- Die Butter in einer Schüssel mit dem Zucker verreiben.
- Fügen Sie das Ei, eine Prise Salz und Zitronenschale hinzu.
- Die Hefe mit etwas Zucker in der Milch aufgehen lassen.
- Rosinen und Mandeln mit Butter und Zucker in die Schüssel geben.
- Dann nach und nach gesiebtes Mehl und Hefe hinzugeben.
- Alles verarbeitest du zu einem Teig, den du dann mindestens eine Stunde an einem warmen Ort mit einem Handtuch bedeckt gehen lässt.
- Aus dem aufgegangenen Teig einen Weihnachtsbaum formen.
- Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und mindestens weitere 15 Minuten gehen lassen.
- Vor dem Einschieben in den auf 180°C vorgeheizten Backofen den Weihnachtsbaum an mehreren Stellen mit einem Spieß einstechen, mit Eigelb bestreichen und mit Mandelblättchen bestreuen.
- Etwa 60 Minuten backen.

Ein unkonventionelles Weihnachtsfest mit einer Überraschung
Jeder kennt die traditionelle tschechische Version. Willst du alle überraschen? Probieren Sie die deutsche Variante mit Marmelade!
Zutaten
- 500 g halbgrobes Mehl
- 100 g Puderzucker
- 200 g Butter
- 30 g frische Hefe
- 250 ml Milch
- 2 Eier
- 150 g Marmelade
- 50 g gehackte Mandeln
- abgeriebene Schale von 1 Zitrone
- 1 Eigelb zum Bestreichen
Methode
- Den Teig genauso zubereiten wie für die Butterweihnacht.
- Der einzige Unterschied in der Vorbereitung liegt in der Vorbereitung der Strähnen zum Flechten.
- Den Teig zu einer breiteren Platte ausrollen. Tragen Sie einen dünnen Streifen Marmelade auf den Rand auf und rollen Sie den Teig aus.
- Schneiden Sie die geformte Rolle ab und bringen Sie erneut einen Streifen Marmelade am Rand des gerollten Blattes an.
- Sie wiederholen den Vorgang auf diese Weise, bis Sie die gewünschte Anzahl von Strähnen mit Gelee darin erhalten.
- Zum Schluss den Weihnachtsbaum wie gewohnt stricken.
- Vor dem Backen mit Eigelb bestreichen und mit Mandeln bestreuen.
- Im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 30-40 Minuten backen.

Neben diesem unkonventionellen Weihnachtsrezept können Sie auch in Form einer Weihnachtsstola deutsche Traditionen zu Weihnachten auf Ihren Tisch bringen.
In diesem Videorezept können Sie auch sehen, wie Sie einzelne mit Marmelade gefüllte Federn herstellen.
Weihnachten stricken
Ein gutes Weihnachtsrezept ist das eine, aber wie strickt man es, damit es beim Backen nicht abfällt? Es gibt mehrere Varianten. Am einfachsten ist es, die Form des Weihnachtsbaums aus drei Einzelteilen zusammenzusetzen. Die unteren Teile werden aus vier Fäden gestrickt, die Mitte aus drei Fäden und der obere Teil aus zwei Fäden.
Geschichtetes Weihnachten
Willst du etwas Ausgefeilteres? Andere Varianten sind das Stricken aus sechs, acht oder neun Fäden auf einmal. Dadurch wird der Weihnachtsbaum höher, flauschiger und der dekorative Effekt sieht toll aus.
Lassen Sie sich von diesen Video-Tutorials inspirieren.
Einen Weihnachtsbaum aus 6 Fäden stricken
Einen Weihnachtsbaum aus 8 Fäden stricken
Stricken aus einer anderen Anzahl von Fäden
Weihnachtsstrumpf
Bewahren Sie den gebackenen Weihnachtsbaum am besten in ein sauberes Baumwolltuch eingewickelt auf. Im Gegenteil, wickeln Sie es nicht in eine Plastiktüte oder Lebensmittelfolie ein, es verliert seine Zerbrechlichkeit und Geschmeidigkeit.
Weihnachtsbaum als Symbol für Weihnachten
Die Geschichte des Weihnachtsfestes reicht bis ins Mittelalter zurück. Damals konnten ihn allerdings nur Bäckermeister backen und er war nur für den Adel bestimmt. Erst im 18. Jahrhundert wurde es in tschechischen Haushalten domestiziert. Es gibt eine große Anzahl von Weihnachtsrezepten, meistens werden sie aus Sauerteig hergestellt, aber es gibt auch ungesäuerte Versionen.
Die Form des Weihnachtsbaumes erinnert an Jesus in Windeln. Aus diesem Grund durfte er früher auf keiner Heiligabendtafel fehlen. Symbolisch war auch ihr Kreuzstrick, der angeblich die Macht hatte, die Menschen am Weihnachtstisch vor bösen Mächten zu schützen. Beim Stricken erhielten auch einzelne Stränge symbolische Bedeutung. Die vier unteren Quellen repräsentierten Erde, Sonne, Wasser und Luft, die drei mittleren Quellen Vernunft, Wille und Gefühl und die beiden oberen Quellen Wissen und Liebe.
Weihnachten, Brauchtum und Aberglaube
Früher wurden in den Haushalten so viele Weihnachtsplätzchen gebacken, wie es Familienmitglieder gab. Der größte Weihnachtsbaum wurde auf den Heiligabendtisch gestellt und nur der Hausherr durfte ihn fällen. Es wurde als letztes der sieben Gerichte verzehrt, die auf dem Heiligabendtisch erscheinen sollten.
Ursprünglich wurde auch eine Münze in den Weihnachtsteig gebacken. Dem Aberglauben zufolge erwarteten im nächsten Jahr Glück, Gesundheit und Reichtum denjenigen, der es beim Aufschneiden beim Essen entdeckte. Auch Rinder und andere Tiere bekamen ein Stück Weihnachten. Bestimmte Bräuche und Traditionen waren auch mit dem Backen verbunden. Es wird gesagt, dass die Hausfrauen eine weiße Schürze tragen mussten und nicht sprechen durften, während sie Weihnachten machten.