Kaliumhydroxid (E525) oder Kalilauge oder Kaliumhydrat liegt in Form von weißen oder fast weißen Pellets, Flocken, Stiften oder geschmolzener Masse vor. In der Lebensmittelindustrie wirkt es als Säureregulator. Es wird auch verwendet, um industrielles Obstschälen zu verbessern und Oliven zu schwärzen.
Lebensmittel mit diesem Etikett können von Menschen mit Glutenallergien und Veganern bedenkenlos verzehrt werden.
Wichtige Punkte zu E525 – Kaliumhydroxid:
In der Tschechischen Republik erlaubt.
Es ist ein Säureregulator.
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Produktion von E525
Kaliumhydroxid wird aus dem natürlichen Kaliumchloridsalz hergestellt.
Wofür wird Kaliumhydroxid verwendet?
Neben der Lebensmittelindustrie wird Kaliumhydroxid auch zur Herstellung von Biodiesel durch Umesterung von Triglyceriden in Pflanzenöl verwendet. Glycerin aus mit Kaliumhydroxid behandeltem Biodiesel ist als kostengünstiger Futterzusatz für Vieh nützlich, sobald das giftige Methanol entfernt wurde.
Darüber hinaus werden durch Verseifung von Fetten mit Kaliumhydroxid die entsprechenden „Kaliumseifen“ hergestellt, die milder sind als die gebräuchlicheren Seifen aus Natriumhydroxid. Aufgrund ihrer Weichheit und besseren Löslichkeit benötigen Kaliseifen weniger Wasser zum Verflüssigen und können daher mehr Waschmittel enthalten als verflüssigte Natriumseifen.In der Kosmetik ist Kaliumhydroxid häufig der Hauptwirkstoff in chemischen „Nagelhautentfernern“, die in der Maniküre verwendet werden.
Beispiele für Lebensmittel und Getränke, in denen E525 manchmal vorkommt:
- Bäckereiprodukte
- Kakaoprodukte
- schwarze Oliven
- Annatto-Farbstoff
- Margarine
- Liköre
- Eis
- Marmeladen
- Gelatine
- Kekse
- Schinken
Ist E525 gesund?
Es sind keine Nebenwirkungen von Kaliumhydroxid bekannt.
Verwendung von EU vs. USA vs. Welt
Die Verwendung von E525 als Lebensmittelzusatzstoff ist in der EU und den USA erlaubt. Allerdings nicht in Australien und Neuseeland.