Kaliumaluminiumsulfat (E522) oder Aluminium-Kaliumsulfat, Kalium-Aluminium-Alaun oder nur Alaun sieht aus wie große, transparente Kristalle, kristalline Fragmente oder ein weißes kristallines Pulver, das geruchlos ist. In der Lebensmittelindustrie wirkt es als Säureregulator und Stabilisator. Es wird auch als Säurequelle in Backpulver für Backwaren verwendet, die bei hoher Temperatur gebacken werden.
Lebensmittel mit diesem Etikett können von Menschen mit Glutenallergien und Veganern bedenkenlos verzehrt werden.
Wichtige wichtige Punkte zu E522 – Kaliumaluminiumsulfat:
In der Tschechischen Republik erlaubt.
Es ist ein Treibmittel.
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Produktion von E522
Kaliumaluminiumsulfat gibt es in zwei Formen: natürliche und synthetische Arten. Natürlich ist Steinsalz, das als Verkrustung auf der Oberfläche von Gesteinen (Alunit) erscheint, wenn bestimmte Mineralien (Sulfide und Kalium) mit Sauerstoff interagieren. Es kann aus solchen Natursteinen gewonnen werden. Die Kristalle werden in Wasser gelöst, um die Verunreinigungen wegzuwaschen, und der Extraktion folgt ein Konzentrations- und Trocknungsprozess.
Synthetischer Kaliumalaun kann kommerziell hergestellt werden, indem man eine Kaliumsulfatlösung mit einer Aluminiumsulfatlösung umsetzt und den Alaun dann nach dem Eindampfen kristallisiert.
Wofür wird Kaliumaluminiumsulfat verwendet?
Neben der Lebensmittelindustrie kann Kaliumaluminiumsulfat auch in der Wasserreinigung und Ledergerbung eingesetzt werden. Es hat auch kosmetische Anwendungen als Deodorant, als Aftershave-Behandlung und als blutstillendes Mittel bei leichten Blutungen nach der Rasur.
Beispiele für Lebensmittel und Getränke, in denen E522 manchmal vorkommt:
- Bäckereiprodukte
- Backpulver
Ist E522 gesund?
Aluminium hemmt die Aufnahme von B-Vitaminen und kann in hohen Konzentrationen auch die Leberfunktion beeinträchtigen. Wenn jedoch Kaliumaluminiumsulfat verwendet wird, sind die Konzentrationen zu niedrig.
Verwendung von EU vs. USA vs. Welt
Die Verwendung von E522 als Lebensmittelzusatzstoff ist in der EU und den USA erlaubt. Allerdings nicht in Australien und Neuseeland.