Polyethylenglykol (E1521) ist eine universelle Substanz. Wo wird es verwendet und warum?

Polyethylenglycol (E1521) wird auch als PEG 6000 bezeichnet.

Es ist eine Substanz, die in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie wegen ihrer feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften verwendet wird. Es kann aber auch in vielen anderen Bereichen eingesetzt werden, z.B. in Chemie, Biologie, Kosmetik, Kraftstoff und anderen.

Polyethylenglykol ist ein sehr vielseitiger Stoff, der in fast jeder Branche eingesetzt werden kann. Dank seiner Eigenschaften kann es auch in Lebensmitteln und Getränken zuverlässig und sicher eingesetzt werden.

Wichtige Punkte zu E1521 – Polyethylenglykol:
Es ist keine natürliche Substanz.
Die Nutzung in der Tschechischen Republik ist gestattet.
Nicht geeignet für Kinder.
Es ist kein häufiges Allergen.

Produktion E1521

Polyethylenglykol wird synthetisch hergestellt.

Es entsteht durch die Wechselwirkung von Ethylenoxid mit Wasser oder anderen Verbindungen.

Das Ergebnis ist ein weißer Feststoff, der wie Wachs aussieht. Es lässt sich sehr gut in Wasser auflösen, löst sich aber nicht in Alkohol.

Wofür wird Polyethylenglykol verwendet?

Polyethylenglykol wird am häufigsten in Vitaminpräparaten in Tablettenform verwendet. Dadurch behalten die Tabletten besser ihre Form.

In der Lebensmittelindustrie kann E1521 auch als Antischaumadditiv in Lebensmitteln und Getränken verwendet werden.

Außerdem findet man diesen Stoff auch in Zahnpasta, Kaugummi oder Paintballs.

Ist E1521 gesund?

Eine negative Wirkung auf die Gesundheit wurde mit dieser Substanz nie in Verbindung gebracht. Einige Untersuchungen haben sogar gezeigt, dass es die Entwicklung von Dickdarmkrebs verlangsamen kann.

Der Konsum von Produkten, die Polyethylenglykol enthalten, ist völlig unbedenklich.

Verwendung von EU vs. USA vs. Welt

Polyethylenglykol wird von der FDA als sicher angesehen. In der Tschechischen Republik und anderen Ländern der Europäischen Union kann E1521 überall verwendet werden, außer in Babynahrung.

In den USA und anderen Ländern der Welt ist die Verwendung des Stoffes erlaubt, sofern die empfohlene Tagesdosis nicht überschritten wird. Diese beträgt 0-10 mg pro kg Körpergewicht.

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