Was ist ätzendes Sulfitkaramell (E150b) in Lebensmitteln?

Ätzendes Sulfitkaramell (E150b) ist ein natürlicher Farbstoff, der in der Lebensmittelindustrie verwendet wird. Aufgrund seiner Sicherheit und einzigartigen Farbe wird es vielen Produkten, einschließlich Alkohol, zugesetzt.

Es wird wegen seiner leuchtend gelben, bernsteinfarbenen oder dunkelrotbraunen Farbe verwendet.

Gleichzeitig können Menschen mit Glutenallergien und Veganer Lebensmittel mit diesem Symbol bedenkenlos verzehren.

Wichtige Punkte zu E150b – ätzendes Sulfitkaramell:
Es ist eine natürliche harmlose Substanz.
Die Nutzung in der Tschechischen Republik ist gestattet.
Es ist für Kinder geeignet.
Es ist kein häufiges Allergen.

Produktion von E150b

Alle Arten von Karamellfarben werden auf ähnliche Weise hergestellt. Grundlage des Verfahrens ist die Wärmebehandlung von Lebensmittelkohlenhydraten.

Im Fall von E150b werden keine Ammoniumverbindungen verwendet, sondern ein Sulfitreaktant hinzugefügt. Dies sind in der Regel Sulfitverbindungen wie Schwefelsäure und andere.

Wofür wird ätzendes Sulfitkaramell verwendet?

Karamellfarbe wird im Allgemeinen bei der Herstellung vieler Produkte wie Backwaren, Alkohol, Erfrischungsgetränke, Saucen oder Süßigkeiten verwendet.

Ätzendes Sulfitkaramell wird hauptsächlich bei der Herstellung von Tee, Whisky oder Brandy verwendet. Aber wir können es auch in einigen Energy-Drinks finden.

Dank seiner goldenen Farbe ist es ideal für Alkohol und andere Getränke, bei denen Hersteller braune und goldene Farben erzielen möchten.

Ist E150b gesund?

Nach Ansicht einiger Leute ist die Verwendung dieses Lebensmittelzusatzes gefährlich und hat krebserregende Eigenschaften.

Die Wahrheit ist, dass laut der Weltgesundheitsorganisation, die die Eigenschaften und Wirkungen dieser Substanz untersucht hat, keine Gefahr besteht.

Der Stoff E150b enthält kein 4-MeI, das krebserzeugende Wirkungen haben könnte. Dank dessen ist sein Konsum absolut sicher.

Verwendung von EU vs. USA vs. Welt

Nach Ansicht einiger Experten kann E150b in Kombination mit Ammoniak krebserzeugend wirken. Die Weltgesundheitsorganisation WHO, FDA und EFSA akzeptierten diese Aussagen jedoch nicht.

Der Stoff gilt nach wie vor als unbedenklich und sein Einsatz in der Lebensmittelindustrie ist weltweit erlaubt.

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