Vernetztes Stärkephosphat (E1413) enthält einen hohen Anteil an Amylose und Ballaststoffen. In welchen Lebensmitteln findet man es?

Vernetztes Stärkephosphat ist eine modifizierte Maisstärke mit einem hohen Amylosegehalt und mindestens 70 % Ballaststoffen.

Es wird als Lebensmittelzusatzstoff beim Einfrieren und Auftauen von Produkten wie Suppen, gefrorenen Soßen und Gebäck verwendet.

Wichtige Punkte zu E1413 – vernetztes Stärkephosphat:

Es ist keine natürliche Substanz.
Sein Verzehr ist nicht schädlich.
Für Kinder geeignet.
Es ist kein Allergen.

Produktion E1413

Es wird durch Behandlung von Maisstärke mit einem Phosphorylierungsmittel und Phosphorsäure hergestellt. Die resultierende Stärke hat eine erhöhte Stabilität bei hohen und niedrigen Temperaturen und ist widerstandsfähiger gegenüber Säuren.

Wo wird vernetztes Stärkephosphat eingesetzt?

Es wird Lebensmitteln zugesetzt wie:

  • Kekse
  • Nudel
  • Zimtrollen
  • Muffins
  • Creme
  • Saucen
  • Käse

Ist E1413 gesund?

Für vernetztes Stärkephosphat sind keine Nebenwirkungen bekannt. Nur in hohen Dosen kann es zu Hyperaktivität oder Verdauungsstörungen kommen.

Verwendung in der EU vs. USA vs. Welt

Vernetztes Stärkephosphat ist von der Europäischen Union als stabiles Verdickungsmittel beim Einfrieren und Auftauen von Lebensmitteln zugelassen. Es ist in den USA allgemein als sichere Lebensmittelsubstanz anerkannt.

Wie ersetzt man E1413?

Sie können dieses vernetzte Stärkephosphat durch ein natürliches Verdickungsmittel wie Mais- oder Tapiokastärke ersetzen.

X